Aug 5, 2007

Zeitgeist Klimaerwärmung

Climate Change - Article in English

Während Klimadebatten für Kontroversen in Amerika's Kirchen sorgen, hegen Christen in der Schweiz keine Zweifel am Sündenbock für die Klimaerwärmung, so scheint es zu mindest heute.


Während des 1. Christlichen Klimaforums der Schweiz in Aarau am 2. Juni 2007, bezeichnete Professor Thomas Stocker von der Universität Bern, als einer der führenden Klimaforscher, der wesentlich zum 4. Sachverständigenbericht des Weltklimarates IPCC beitrug, die Ursache der Klimaerwärmung als eine "nicht widerlegbare wissenschaftliche Erkenntnis". Peter Hennig, Rektor am Theologischen Seminar (TDS) in Aarau doppelte gemäss den 'Schaffhauser Nachrichten' nach: "Diese Erkenntnisse müssen mit grossem Respekt zur Kenntnis genommen werden."

Man schien sich mehr als nur über die simple Erkenntnis der Klimaänderung und deren menschlichen Beitrag einig zu sein, sondern auch über gewisse sozio-ökonomische Horrorszenarien, wie sie während des Forums präsentiert wurden.

"250-550 Millionen zusätzliche Leute werden an Hunger als Resultat der Klimaveränderung leiden", erläuterte Gerhard Bärtschi vom 'Tear Fund'. Nach seinen nicht in Frage gestellten Ausführungen wusste ein Geschäftsmann und Lobyist für Umwelttechnologien in seiner anschliessenden Präsentation gleich die richtige Medizin dagegen.

Ein Beobachter einer christlichen politischen Partei hatte im Nachhinein den Eindruck, dass es keine ernsthafte Debatte gab und es kaum Platz für kritische Fragen gab. Die Folgerungen waren für ihn zu geschmeidig aneinander gereiht.

Aber halt: Es gibt hier zu Lande zumindest zwei christliche Magazine, welche dieses grün eingefärbte Evangelium hinterfragen. Was wäre wenn all dieser durch die Schirmherrschaft der Uno und der G8-Staaten verbreitete Aktivismus um die (zumindest politisch) aufgeheizte Atmosphäre am Ende die Lage nur verschlimmern würde? Bitte lesen Sie nächste Woche weiter.

No comments: